Ob, auf welche Weise und wie oft eine Kirchengemeinde ihr Gotteshaus für Menschen in ihrem Ort und darüber hinaus öffnet, ist zuallererst eine geistliche Frage. Soll es möglich sein, dass Menschen unsere Kirche auch dann besuchen können, wenn gerade kein Gottesdienst oder eine andere Veranstaltung stattfindet? Wofür ist unser Gotteshaus da und wofür nicht? Solche Fragen bedürfen gründlicher Überlegungen und sorgsamer Abwägung. Möglichst viele - und übrigens nicht nur Kirchenmitglieder - in einen solchen Prozess einzubeziehen, erweist sich in der Praxis fast immer als äußerst hilfreich und wichtig.

Je nachdem, wie die Antworten der Verantwortlichen auf die gestellten Fragen ausfallen, sind im Folgenden Abwägungen zu treffen und ggf. praktische Dinge zu bedenken. Nur einige Stichworte seien genannt:

  • Öffnen und schließen der Kirche
  • Zeichen der Gastlichkeit
  • Verantwortung teilen
  • Absicherung und Unwägbarkeiten

Wenn Sie als Gemeinde gerade mit Überlegungen zur Öffnung Ihrer Kirche umgehen, kommen Sie gern auf uns zu. Wir beraten und begleiten Sie gern.

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Sehr informativ für die Auseinandersetzung mit dem Thema ist eine von der EKM herausgegebene Handreichung. Ebenso nützlich ist ein Blick auf die äußerst attraktiven Versicherungsbedingungen für Offene Kirchen auch ohne Beaufsichtigung.


Pfarrer Matthias Ansorg
036202 / 77179-4
matthias.ansorg@ekmd.de